Nicht kleckern sondern klotzen war die Devise.

Ich hatte den folgenden Anforderungskatalog :

• 4-Kerner
• Virtualisierungs-Möglichkeiten
• genug Sata Ports um ein 5 Disk Raid5  + ein System Raid1 zu beherbergen
• Genug Ram um Virtuelle Maschinen laufen zu lassen
• kostengünstig in wie weit das auf diesem Niveau noch realisierbar ist.

Die Entscheidung fiel zunächst auf einen A8-3870K, das Flaggschiff von AMD.
Das ganze auf einem ASUS Deluxe Mainboard mit 6 Sata Schnittstellen
Dazu gesellten sich 5 Western Digital Red Series 3Tb Disks, eine ICYDock Backplane, 16 Gb Ram und  2 Disks von 1 Tb die schon bei dem Athlon Server zum Einsatz kamen.

So gut wie dies sich anhörte funktionierte es auch, nur es gab einen Nachteil … der Stromverbrauch dieser Maschine lag bei sensationellen 180W. Und dies dauerhaft.

Das war des guten ein bißchen zuviel. Deshalb gab es bald ein Downgrade auf A8-3820 die sparsamste CPU der A8 Familie. Mit dieser Hilfe sank der Stromverbrauch auf noch immer beachtliche 140W.

Lange ging dies nicht gut und eine neue Lösung mußte her die weniger Strom verbraucht und dies auch unter Last.